Katja Barnasiow Pereira
Medium & Autorin, Kräuterfachfrau
- Copyright © Katja Barnasiow Pereira 2025
Ich bin hier, um Frauen daran zu erinnern, wer sie in Wahrheit sind.
Nicht, weil ich alles weiß, sondern weil ich meinen Weg gegangen bin.
Durch Trauma. Durch Schmerz. Durch Dunkelheit. Und wieder zurück in mein Leuchten.
Ich habe mich nie bewusst entschieden, Ahnenheilung zu machen. Sie hat mich gefunden. Es gab Ängste in mir, die sich mit meiner eigenen Geschichte nicht erklären ließen, eine tiefe, unlogische Angst vor Feuer und eine unerklärliche Faszination für rote Haare. Etwas in mir wusste immer, dass diese Gefühle nicht nur mir gehören.
Da ist etwas, das älter ist als ich.
Führung und Vertrauen
Erst als ich begann, meiner inneren Führung zu vertrauen, öffneten sich Erinnerungen, nicht in Gedanken, sondern in Bildern, Gefühlen, Energien. Szenen aus alten Zeiten, in denen Frauen mit Wissen, Heilkräften und Intuition verurteilt oder verfolgt wurden. Frauen, die verbrannt wurden, weil sie gesehen haben, was andere nicht sehen wollten und durften. Ich habe verstanden, woher meine Angst kam und warum ich mich so lange nicht getraut hatte, mich zu zeigen.
Das Wiedererwachen
Als ich meine Haare rot färbte, war das mehr als eine Veränderung. Es war, als würde ich mich selbst erkennen, ein Wiedererwachen meiner eigenen Linie, meiner inneren Heilerin, meiner Ahnin.
Das kollektive Erinnern
Mit jeder Heilung kam mehr Klarheit. Ich erkannte Zusammenhänge zwischen Generationen, Frauenlinien, Erfahrungen. Ich sah, wie Erinnerungen, Emotionen und Muster weitergegeben werden, manchmal über Jahrhunderte.
In meinen Sitzungen zeigten sich immer wieder Bilder aus vergangenen Jahrtausenden, aus dem kollektiven Gedächtnis der Frauen, aus Zeiten, in denen Spiritualität, Heilkunst und weibliche Weisheit unterdrückt wurden. Es öffneten sich Zugänge zu Informationen und Heilimpulsen des Patriarchats und Matriarchats. Und während ich selbst heilte, begann ich Dinge wahrzunehmen, die ich nie gelernt hatte, Rezepte mit lateinischen Kräuternamen, alte Rituale, Heilpflanzenkombinationen. Diese Eingebungen kamen unverhofft, oft mitten in der Nacht, beim Kochen oder beim Spazierengehen.
Peanut und das Unsichtbare
In dieser Zeit hat mir meine (bereits verstorbene) Hündin Peanut etwas Entscheidendes gezeigt. Während ihres Sterbeprozesses hat sie mich gelehrt, Seelenreisen zu machen, in andere Ebenen, auf andere Planeten. Ich hatte mich nie mit Astronomie oder Planetenenergie beschäftigt, aber was ich dort erlebte, war so real, dass ich später danach suchte.
Ich fand Beschreibungen, Namen, Elemente und verstand: das, was ich wahrnehme, existiert wirklich. Peanut war mein Schlüssel, um das Unsichtbare zu sehen und die Verbindung zwischen Himmel, Erde und den Ahnen zu verstehen.
Das Erinnern und Entkoppeln
Ahnenheilung ist für mich kein Konzept. Sie ist ein Erinnern an das, was wir in uns tragen, an die Geschichten, die durch uns weiterleben.
Wenn wir beginnen, das Alte zu erkennen und zu entkoppeln, heilen wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Linien, nach hinten und nach vorn. Jede einzelne Heilung löst etwas aus im kollektiven Feld, das über Jahrtausende geprägt wurde: die Angst, die Scham, das Schweigen.
Die Rückkehr der weiblichen Kraft
Ahnenheilung bedeutet für mich, das kollektive patriarchale Erbe in uns zu wandeln, durch Bewusstsein, Mitgefühl und Mut.
Es ist die Heilung der weiblichen Spiritualität, die Rückkehr unserer Kraft, unserer Sichtbarkeit und unseres inneren Wissens.
Meine Kindheit und mein Leben war geprägt von Gewalt, Mobbing, Angst, Missbrauch und Übergriffen. Ich war so ängstlich, das ich mich kaum traute, 100 km im Umkreis mit dem Auto zu fahren.
Ich hatte Angst vor Nähe, vorm Tod, vorm Leben, vor allem, wovor man Angst haben kann.
Mit Anfang 30, mitten in einer weiteren toxischen Beziehung, war ich an einem Punkt völliger Erschöpfung – innerlich leer, ohnmächtig, getrieben von einem Schmerz, der mich fast zerrissen hätte.
Doch in diesem Moment begann meine Intuition, immer klarer zu sprechen. Ich begann zu lauschen. Und traf auf das, was mich heute trägt.
Ich habe mich oft gefragt, ob es überhaupt einen Platz für mich auf dieser Welt gibt.
Und ganz lange fühlte es sich so an, als gäbe es keinen.
Ein Buch über Tierkommunikation fiel mir zufällig in die Hände. Ich las es in einem Tag. Und begann sofort, mit der Katze meiner Mutter telepathisch zu sprechen. Es funktionierte. Als wäre ein Licht angegangen, das immer schon da war – aber ich hatte es bisher nicht gesehen.
Ich habe mich nicht einfach weitergebildet, ich habe mich transformiert, geheilt und neu ausgerichtet.
Ich habe investiert. Nicht in Status, sondern in mich selbst.
In meine emotionale Heilung. In meine Verbindung. In meine Authentizität.
Ich habe Aufstellungen gemacht, Lichtarbeit, Feldheilung, schamanische Heilarbeit, energetische Rückführungen, systemisches Arbeiten, tägliche Praxis mit Channelings und Begleitung durch lichtvolle Ebenen.
Und dieser Weg geht weiter.
Heute lebe ich ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben. Ich bin allein nach Portugal ausgewandert, habe meinen wundervollen Seelenpartner gefunden und geheiratet. Ich lebe an einem Ort, der mich inspiriert und stärkt. Mit wilden Wäldern, goldenen Sonnenuntergängen, atemberaubender Natur, dem Atlantik und der Weite, die heilt.
Diese Natur, diese Frequenz und diese Energie fließt direkt in meine Arbeit.
Sie öffnet meine Intuition, sie inspiriert meine Channelings, verbindet mich und sie hält mein Feld klar.
Und das Wichtigste: Ich habe heute eine liebevolle, friedliche Beziehung zu meinen Eltern. Das ist etwas, das ich früher für unmöglich gehalten hätte.
Das ist mein Zertifikat.
Gelebt. Erfahren. Echt.
Ich bin kein Coach, keine Coachin.
Ich bin auch keine spirituelle Show.
Ich bin ein Kanal.
Ein Raumhalter.
Ein Medium zwischen den Welten.
Ich öffne ein Feld, das dir Zugang gibt zu dem, was gesehen, geheilt und verstanden werden möchte.
Ich verbinde mich mit deinem System, mit deiner Seele, deiner Geschichte, deinen Inkarnationen, deinem Ahnensystem, deinem Wohnort, deinen Gefühlen, deinem Körper.
Ich lese Informationen aus kollektiven Feldern, der Akasha-Chronik, dem morphogenetischen Feld, deinem Seelenplan, energetischen Mustern und empfange die Antworten, die gerade für dich wichtig sind.
Dabei arbeite ich auf allen Ebenen gleichzeitig:
emotional
körperlich
epigenetisch
karmisch
geomantisch
systemisch
seelisch
unterbewusst
Ich löse vererbte Urtraumata, patriarchale Prägungen, emotionale Überlagerungen, karmische Blockaden.
Ich lese das, was sich zeigt.
Ich bewege das, was gelöst werden will.
Ich begleite das, was sich entfalten möchte.
Die Themen, mit denen Frauen zu mir kommen:
Meine Arbeit beginnt nicht beim Gespräch, sondern im Feld.
Bereits in den ersten Minuten spüren viele Frauen: „Hier bewegt sich etwas.“
Körperliche Reaktionen sind häufig: Gänsehaut, Kribbeln, ein Gefühl von Wärme oder Kühle, ein inneres Erschauern.
Ein Loslassen.
Ein tiefes Ausatmen.
Sie sagen oft:
„Ich fühle mich anders. Ich kann es nicht in Worte fassen aber es hat sich sofort etwas verändert.“
Das System sortiert sich neu. Das Resonanzfeld verschiebt sich.
Das Unsichtbare wird sichtbar und damit heilbar.
Ich habe Ausbildungen nicht gemacht, um einen Status zu erfüllen, sondern weil meine Intuition mich dorthin geführt hat.
Ich glaube an Expertise. Aber nicht an Titel.
Ich glaube an Integrität & Ethik. Und an die Ehrlichkeit & Tiefe von gelebter Erfahrung.
Meine Lehrer:innen sind nicht aus dieser Ebene.
Ich werde geführt durch:
Sie zeigen mir, was ich tun darf.
Ich bin nicht die Quelle, ich bin die Übersetzerin und führe den Kanal.
Und genau deswegen muss ich klar sein.
Verbunden. Im Vertrauen. In Ausrichtung.
Ich wünsche mir einen Planeten, auf dem Frauen sich wieder erinnern, wie kraftvoll sie sind.
Eine Erde, in der wir nicht länger den Schmerz unserer Ahnenlinie tragen, sondern die Weisheit und Stärke.
In der wir aufhören, das Patriarchat in uns selbst weiterzutragen und beginnen uns frei zu fühlen, zu denken, zu handeln.
Ich wünsche mir, dass Frauen heilen, nicht nur für sich.
Sondern für ihre Mütter.
Für ihre Väter.
Für ihre Töchter und Söhne.
Für die Generationen, die noch kommen.
Und für die Erde selbst.
Heilung heißt nicht, dass alles gut ist.
Heilung heißt: Du verstehst, was ist.
Du arbeitest damit.
Du beziehst es mit ein.
Du wandelst es, Schicht für Schicht.
Denn genau dafür sind wir hier:
Um zu wachsen.
Um zu fühlen.
Um uns zu erinnern, dass wir unsere eigene Lebensgeschichte schreiben können, jeden Tag neu.
“Wenn du spürst, dass du hier richtig bist, dann bist du es auch.
Ich halte dir den Raum. Ich öffne das Feld. Ich bin da.”